Die Beste Kostenlose Antiviren-Software: Effektiver Schutz für Ihren PC im Überblick

In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der nahezu alle Bereiche unseres Lebens mit dem Internet verbunden sind, ist der Schutz unserer Daten und Geräte wichtiger denn je. Cyberkriminalität nimmt stetig zu, und die Bedrohungen durch Malware, Phishing-Angriffe und Ransomware sind allgegenwärtig. Gerade in Zeiten, in denen Online-Aktivitäten wie Online-Banking, E-Mail-Kommunikation und soziale Netzwerke zu unserem Alltag gehören, kann ein einziger Virenbefall gravierende Auswirkungen haben – von Datenverlust über Identitätsdiebstahl bis hin zu finanziellen Schäden.

free Antivirus-Programme softwareGlücklicherweise gibt es zahlreiche Antiviren-Programme, die uns vor diesen Gefahren schützen können. Doch was, wenn man auf der Suche nach einem verlässlichen Schutz ist, aber kein Geld für eine kostenpflichtige Software ausgeben möchte? Hier kommen kostenlose Antiviren-Programme ins Spiel, die bereits in ihrer Gratis-Version eine solide Grundabsicherung bieten.

Dieser Artikel stellt Ihnen die besten kostenlosen Antivirus-Programme vor, die nicht nur effektiven Schutz bieten, sondern auch einfach zu bedienen sind. Dabei gehen wir detailliert auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Tools ein und geben Ihnen nützliche Tipps, wie Sie Ihr System optimal schützen können. Denn auch wenn kostenlose Lösungen oft gewisse Einschränkungen haben, können sie dennoch eine ausgezeichnete Wahl sein – vor allem für private Nutzer oder kleine Unternehmen.

Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl einer Antivirus Free achten sollten, welche Programme besonders gut abschneiden und welche Funktionen in einem solchen Tool unerlässlich sind. Egal, ob Sie ein erfahrener Computer-Nutzer oder ein Neuling im digitalen Bereich sind, dieser Artikel wird Ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen und Ihr Gerät effektiv gegen Bedrohungen abzusichern.

Kostenlose Antiviren-Software bietet eine einfache und zugängliche Möglichkeit, sich vor den häufigsten Bedrohungen zu schützen, ohne Ihr Budget zu belasten. Sie ist besonders für Nutzer geeignet, die nach einem grundlegenden Schutz suchen und keine erweiterten Funktionen wie VPNs oder Passwortmanager benötigen, die in kostenpflichtigen Versionen oft enthalten sind.

Warum Antiviren-Software unverzichtbar ist

In der heutigen vernetzten Welt gehört das Internet fest zu unserem Alltag. Egal, ob wir Online-Banking betreiben, soziale Netzwerke nutzen, E-Mails senden oder Produkte kaufen – unsere Geräte sind permanent mit dem Internet verbunden. Dabei lauern im digitalen Raum zahlreiche Bedrohungen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind, aber dennoch verheerende Folgen haben können. Genau hier kommt Antiviren-Software ins Spiel. Sie bildet eine essenzielle Verteidigungslinie gegen diese Bedrohungen und schützt Ihre sensiblen Daten und Ihr System.

Die größten Bedrohungen: Malware, Phishing und Ransomware

Cyberkriminalität ist heute raffinierter und weit verbreiteter als je zuvor. Malware, Phishing-Angriffe und Ransomware gehören zu den häufigsten Bedrohungen, denen Computerbenutzer weltweit ausgesetzt sind:

  • Malware bezeichnet schädliche Software, die entwickelt wurde, um Computer zu infizieren, Daten zu stehlen oder Systeme zu beschädigen. Diese Software kann in Form von Viren, Trojanern oder Spyware auftreten und unbemerkt auf Ihrem System installiert werden.
  • Phishing hingegen ist eine Methode, bei der Cyberkriminelle gefälschte Nachrichten oder Websites verwenden, um an persönliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten zu gelangen. Oft geben sich die Angreifer als vertrauenswürdige Institutionen aus.
  • Ransomware blockiert den Zugriff auf die eigenen Dateien oder das gesamte System und fordert ein Lösegeld, um diese wieder freizugeben. Solche Angriffe können nicht nur zu Datenverlust führen, sondern auch erhebliche finanzielle Schäden verursachen.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie wichtig es ist, ein leistungsfähiges Sicherheitssystem auf Ihrem Gerät zu haben, das solche Bedrohungen erkennt und abwehrt, bevor sie Schaden anrichten können.

Risiken ohne Schutz

Die Folgen, wenn keine Antivirensoftware genutzt wird, können gravierend sein. Ein ungeschütztes System ist anfällig für verschiedene Arten von Cyberangriffen, die zu Datenschutzverletzungen, finanziellen Verlusten oder sogar dem Verlust wichtiger Dateien führen können. Besonders problematisch: Viele Arten von Malware operieren verdeckt, sodass Nutzer oft erst dann von der Infektion erfahren, wenn es bereits zu spät ist. Ohne Schutzsoftware sind Sie diesen Gefahren schutzlos ausgeliefert.

Auch moderne Betriebssysteme wie Windows oder macOS bieten zwar einen Grundschutz gegen Bedrohungen, doch reicht dieser in der Regel nicht aus, um gegen die komplexeren und sich ständig weiterentwickelnden Angriffe effektiv zu schützen. Eine dedizierte Antiviren-Software bietet zusätzliche Funktionen, die über den Basis-Schutz hinausgehen, wie etwa einen Echtzeitschutz oder die Möglichkeit, spezifische Bedrohungen wie Ransomware frühzeitig zu erkennen.

Kostenpflichtig vs. kostenlos: Unterschiede im Schutz

Viele Nutzer fragen sich, ob es sich lohnt, in kostenpflichtige Antiviren-Software zu investieren, oder ob kostenlose Lösungen ausreichend sind. Der größte Unterschied zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Programmen liegt im Umfang der angebotenen Funktionen:

  • Kostenlose Antiviren-Programme bieten in der Regel einen soliden Basisschutz gegen die gängigsten Bedrohungen, wie Viren und Malware. Sie sind ideal für private Nutzer, die ihre Geräte schützen möchten, ohne zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie VPNs, Passwortmanager oder erweiterten Phishing-Schutz zu benötigen.
  • Kostenpflichtige Antiviren-Software hingegen bietet meist zusätzliche Funktionen, wie erweiterten Schutz vor Phishing, Ransomware-Schutz, eine sichere Browserumgebung für Online-Banking oder einen leistungsfähigeren Support. Diese Programme eignen sich besonders für Unternehmen oder Power-User, die ein höheres Sicherheitsniveau benötigen.

Ein klarer Vorteil kostenloser Programme ist, dass sie eine zugängliche Option für Nutzer bieten, die keinen großen Bedarf an erweiterten Sicherheitsfunktionen haben, aber dennoch nicht auf grundlegenden Schutz verzichten möchten. Diese Programme werden regelmäßig aktualisiert, um auch neuen Bedrohungen entgegenzuwirken.

Worauf Sie bei kostenloser Antiviren-Software achten sollten

Avira Free Antivirus Software für WindowsDie Entscheidung, eine kostenlose Antiviren-Software zu nutzen, kann eine gute Wahl sein, wenn man auf der Suche nach einem grundsätzlichen Schutz ohne Zusatzkosten ist. Allerdings sollten Sie bei der Auswahl des richtigen Programms einige wichtige Faktoren beachten, um sicherzustellen, dass Ihr System optimal geschützt wird und Sie keine unliebsamen Überraschungen erleben. Kostenlose Lösungen bieten oft einen soliden Schutz, aber sie haben auch Einschränkungen, die es zu berücksichtigen gilt.

Schutzfunktionen und Abdeckung

Der wichtigste Aspekt einer jeden Antiviren-Software – ob kostenlos oder kostenpflichtig – ist ihre Fähigkeit, Ihr Gerät vor den gängigsten Bedrohungen zu schützen. Dabei sollten Sie vor allem auf folgende Funktionen achten:

  • Echtzeitschutz: Eine gute Antiviren-Software sollte in der Lage sein, Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu blockieren, bevor sie Schaden anrichten können. Kostenlose Programme bieten oft einen Basisschutz, der gängige Viren und Malware abwehren kann.
  • Regelmäßige Updates: Da Cyberkriminelle ständig neue Bedrohungen entwickeln, ist es entscheidend, dass Ihre Software regelmäßig aktualisiert wird, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Achten Sie darauf, dass die kostenlose Software automatische Updates anbietet.
  • Erkennung von Malware und Spyware: Die Fähigkeit, Malware, Spyware und Trojaner zu erkennen und zu entfernen, ist bei jeder Antiviren-Software essenziell. Die besten kostenlosen Programme bieten in diesem Bereich eine hohe Erkennungsrate, die es mit kostenpflichtigen Lösungen aufnehmen kann.
  • Phishing-Schutz: Phishing-Angriffe, bei denen persönliche Daten über gefälschte E-Mails oder Websites abgegriffen werden, sind eine häufige Bedrohung. Einige kostenlose Antiviren-Programme bieten grundlegenden Schutz vor solchen Angriffen.

Einschränkungen und potenzielle Risiken

Auch wenn kostenlose Antivirensoftware in vielen Fällen effektiv ist, gibt es einige Einschränkungen, die beachtet werden sollten. Diese können Einfluss auf die Sicherheit und Benutzererfahrung haben:

  • Werbung: Viele kostenlose Programme finanzieren sich durch Werbeanzeigen innerhalb der Software. Das bedeutet, dass Sie während der Nutzung von Pop-ups oder Bannern unterbrochen werden könnten, die Sie zu einem Upgrade auf eine kostenpflichtige Version auffordern. Dies kann störend sein, beeinträchtigt jedoch in der Regel nicht die Funktionalität der Software.
  • Begrenzte Funktionen: Im Vergleich zu kostenpflichtigen Versionen bieten kostenlose Programme oft weniger Funktionen. Beispielsweise fehlt oft ein umfassender Schutz gegen Ransomware, ein VPN oder ein Passwort-Manager. Für private Nutzer, die nur grundlegenden Schutz benötigen, reicht das meist aus. Für anspruchsvollere Nutzer oder Unternehmen könnten diese Einschränkungen jedoch ein Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Eingeschränkter Support: Bei kostenlosen Programmen ist der Kunden-Support in der Regel eingeschränkt oder nur über Foren verfügbar. Falls Sie Probleme mit der Software haben, könnte die Lösung länger dauern als bei einem kostenpflichtigen Programm mit direktem Kundenservice.

Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Benutzerfreundlichkeit. Besonders für weniger technikaffine Nutzer ist es wichtig, dass die Antiviren-Software einfach zu installieren und zu bedienen ist. Achten Sie darauf, dass die Benutzeroberfläche intuitiv gestaltet ist und alle Funktionen leicht zugänglich sind. Einige Programme bieten auch Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um den Einstieg zu erleichtern.

Zusätzlich sollten Sie sicherstellen, dass die Antivirus-Software mit Ihrem Betriebssystem kompatibel ist. Kostenlose Lösungen unterstützen in der Regel die gängigen Plattformen wie Windows, macOS und manchmal auch Android. Wenn Sie jedoch ein weniger verbreitetes Betriebssystem nutzen, sollten Sie vorher überprüfen, ob die Software dafür geeignet ist.

Die besten kostenlosen Antiviren-Programme im Vergleich

Es gibt zahlreiche kostenlose Antiviren-Programme auf dem Markt, die grundlegenden Schutz gegen Malware, Viren und andere Bedrohungen bieten. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, stellen wir Ihnen die besten Lösungen vor und beleuchten deren Stärken und Schwächen. Jedes Programm bietet verschiedene Funktionen, die für unterschiedliche Nutzerbedürfnisse geeignet sind, sei es für Privatanwender, Unternehmen oder Power-User.

Avast Free Antivirus

Avast ist eine der bekanntesten kostenlosen Antiviren-Lösungen auf dem Markt und bietet einen soliden Basisschutz. Mit Funktionen wie Echtzeitschutz, Malware-Erkennung und Phishing-Schutz bietet Avast eine breite Abdeckung.

Vorteile:

  • Sehr hohe Erkennungsrate von Malware und Viren
  • Zusatzfunktionen wie ein Passwort-Manager und ein Netzwerk-Scanner
  • Einfach zu bedienen und intuitive Benutzeroberfläche

Nachteile:

  • Werbung und Aufforderungen zum Upgrade auf die kostenpflichtige Version
  • Einige Funktionen sind in der kostenlosen Version eingeschränkt

AVG Free Antivirus

AVG Antivirus Free, das mittlerweile zu Avast gehört, bietet ebenfalls eine leistungsfähige kostenlose Antiviren-Software. Es glänzt durch eine benutzerfreundliche Oberfläche und einen umfassenden Schutz vor den häufigsten Bedrohungen.

Vorteile:

  • Solider Schutz gegen Viren und Malware
  • Geringer Ressourcenverbrauch, was es besonders für ältere Geräte geeignet macht
  • Regelmäßige Updates, um auf dem neuesten Stand zu bleiben

Nachteile:

  • Werbung für kostenpflichtige Version
  • Weniger Zusatzfunktionen als bei kostenpflichtigen Programmen

Avira Free Security

Avira Antivirus ist bekannt für seine hohe Erkennungsrate und bietet in der kostenlosen Version einen umfassenden Schutz. Es kommt mit zusätzlichen Tools wie einem VPN und einem Datenschutz-Manager, was es von anderen kostenlosen Lösungen abhebt.

Vorteile:

  • Hohe Erkennungsrate von Bedrohungen
  • Zusätzliche Funktionen wie ein VPN und ein Safe-Browsing-Tool
  • Einfach zu bedienen und leichtgewichtig

Nachteile:

  • VPN ist in der kostenlosen Version auf eine begrenzte Datenmenge limitiert
  • Werbung und Pop-ups für kostenpflichtige Produkte

Kaspersky Security Cloud Free

Kaspersky ist bekannt für seinen starken Schutz gegen Malware und Cyberbedrohungen. In der kostenlosen Version bietet es einen soliden Grundschutz mit zusätzlichen Funktionen wie einem Passwort-Manager.

Vorteile:

  • Sehr hohe Erkennungsrate und Echtzeitschutz
  • Einfache Bedienung und übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Zusätzliche Funktionen wie ein Passwort-Manager

Nachteile:

  • Einige Funktionen nur in der kostenpflichtigen Version verfügbar
  • Werbung für kostenpflichtige Produkte

Microsoft Defender Antivirus

Microsoft Windows Defender ist die Standard-Antiviren-Software, die bereits in Windows vorinstalliert ist. Es bietet einen soliden Basisschutz und ist für viele Nutzer ausreichend, insbesondere da es keine zusätzlichen Installationen erfordert.

Vorteile:

  • In Windows integriert und kostenlos verfügbar
  • Echtzeitschutz und regelmäßige Updates
  • Keine Werbung oder Upgrade-Aufforderungen

Nachteile:

  • Weniger erweiterte Funktionen im Vergleich zu anderen kostenlosen Programmen
  • Schutzlevel kann in speziellen Fällen nicht mit Premium-Lösungen mithalten

Vergleichstabelle der besten kostenlosen Antiviren-Programme

Antiviren-Software Malware-Erkennung Echtzeitschutz Zusätzliche Funktionen Werbung/Pop-ups Plattformen
Avast Free Antivirus Sehr hoch Ja Passwort-Manager, Netzwerk-Scanner Ja Windows, macOS, Android, App
AVG Free Antivirus Hoch Ja Keine größeren Zusatzfunktionen, AV Test Ja Windows, macOS, Android
Avira Free Security Sehr hoch Ja VPN, Safe-Browsing Ja Windows, macOS, Android Download
Kaspersky Security Cloud Free Sehr hoch Ja Passwort-Manager, Virenschutz Ja Windows, macOS, Android
Microsoft Defender Antivirus Hoch Ja Keine größeren Zusatzfunktionen Nein Windows 10, Windows 11 und weitere Systeme

Funktionen, die kostenlose Antiviren-Software bieten sollte

kostenlose Antiviren-Programme Bitdefender downloadsKostenlose Antiviren-Software kann eine solide erste Verteidigungslinie gegen eine Vielzahl von Cyberbedrohungen darstellen. Dennoch sollten Sie bei der Auswahl eines geeigneten Programms darauf achten, dass es die wesentlichen Schutzfunktionen bietet, um Ihr System zuverlässig abzusichern. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Funktionen vor, die kostenlose Antivirus-Programm unbedingt enthalten sollte, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.

  • Echtzeitschutz

Eine der wichtigsten Funktionen jeder Antiviren-Software ist der Echtzeitschutz. Dieser sorgt dafür, dass das Programm Bedrohungen sofort erkennt und blockiert, sobald sie auftreten. Ohne diese Funktion können Schadprogramme, die unbemerkt heruntergeladen oder geöffnet werden, großen Schaden anrichten, bevor sie überhaupt entdeckt werden. Der Echtzeitschutz überprüft im Hintergrund alle laufenden Prozesse und Dateien und sorgt so für kontinuierliche Sicherheit.

  • Schutz vor Malware und Viren

Ein weiterer essenzieller Bestandteil kostenloser Antiviren-Software ist der Schutz vor verschiedenen Arten von Malware, darunter Viren, Trojaner, Würmer und Spyware. Ein gutes Programm sollte in der Lage sein, bekannte Bedrohungen zu erkennen und zu entfernen sowie neue, bisher unbekannte Malware mittels Heuristik zu identifizieren. Dies schützt Sie vor den gängigsten Cybergefahren und sorgt dafür, dass Ihre persönlichen Daten und Ihr System sicher bleiben.

  • Phishing-Schutz

Phishing-Angriffe sind eine der häufigsten Methoden, um an sensible Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder persönliche Informationen zu gelangen. Cyberkriminelle nutzen gefälschte Websites oder E-Mails, die den Anschein erwecken, von legitimen Unternehmen zu stammen, um Nutzer in die Falle zu locken. Ein gutes Antiviren-Programm sollte einen zuverlässigen Phishing-Schutz bieten, der Sie davor warnt, wenn Sie auf unsichere oder gefälschte Seiten zugreifen. Diese Funktion ist besonders für Nutzer wichtig, die häufig E-Mails empfangen oder Online-Banking betreiben.

  • Automatische Updates

Cyberbedrohungen entwickeln sich stetig weiter. Neue Viren, Malware und Angriffsarten tauchen regelmäßig auf, weshalb eine Antiviren-Software immer auf dem neuesten Stand sein muss. Automatische Updates sind daher ein Muss, damit die Software ständig aktualisiert wird und auch gegen neue Bedrohungen gewappnet ist. Achten Sie darauf, dass die kostenlose Antiviren-Software regelmäßige und automatische Updates durchführt, ohne dass Sie manuell eingreifen müssen.

  • Geplante Scans und Systemüberprüfung

Neben dem Echtzeitschutz sollte die Antiviren-Software auch die Möglichkeit bieten, regelmäßige Systemscans zu planen. Geplante Scans überprüfen das gesamte System oder bestimmte Bereiche auf potenzielle Bedrohungen und geben Ihnen die Möglichkeit, Ihr Gerät in regelmäßigen Abständen vollständig zu überprüfen. Eine gute kostenlose Software sollte es dem Nutzer ermöglichen, diese Scans individuell einzustellen – sei es täglich, wöchentlich oder monatlich – je nach den persönlichen Bedürfnissen.

  • Ressourcenschonender Betrieb

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl einer kostenlosen Antiviren-Software ist die Auswirkung auf die Systemleistung. Einige Programme können Ihren Computer stark verlangsamen, insbesondere wenn sie im Hintergrund arbeiten oder Scans durchführen. Daher ist es entscheidend, dass die Antiviren-Software ressourcenschonend arbeitet, um die Leistung Ihres Systems nicht zu beeinträchtigen. Besonders bei älteren Computern oder Geräten mit geringer Rechenleistung ist dies ein wichtiger Aspekt.

  • Benutzerfreundlichkeit

Kostenlose Antiviren-Software sollte einfach zu bedienen sein, insbesondere für Nutzer, die nicht sehr technikaffin sind. Eine intuitive Benutzeroberfläche, einfache Navigation und klare Anweisungen sind entscheidend, damit der Nutzer die Software effektiv einsetzen kann. Komplexe Funktionen oder schwer verständliche Einstellungen könnten dazu führen, dass wichtige Sicherheitsvorkehrungen nicht genutzt werden. Daher sollte das Programm auch für Anfänger leicht verständlich sein.

  • Zusätzliche Funktionen und Upgrade-Optionen

Obwohl kostenlose Antiviren-Software in der Regel nur die grundlegenden Schutzfunktionen bietet, gibt es einige Programme, die zusätzliche Tools integrieren. Dazu gehören Passwort-Manager, VPNs oder spezielle Browsererweiterungen für sicheres Surfen. Diese Funktionen sind zwar häufig nur in eingeschränkter Form in den kostenlosen Versionen enthalten, bieten aber zusätzlichen Mehrwert für den Nutzer. In einigen Fällen kann es sich auch lohnen, ein Upgrade auf die kostenpflichtige Version in Betracht zu ziehen, wenn erweiterte Funktionen wie Ransomware-Schutz oder ein fortgeschrittener Phishing-Filter benötigt werden.

Kostenlos vs. kostenpflichtig: Wann ist ein Upgrade sinnvoll?

Virenscanner kostenlosKostenlose Antiviren-Software kann eine gute Wahl für Nutzer sein, die einen grundsätzlichen Schutz für ihren Computer suchen, ohne dabei Geld ausgeben zu müssen. Allerdings gibt es Situationen, in denen ein Upgrade auf eine kostenpflichtige Version durchaus sinnvoll sein kann. Während kostenlose Programme viele grundlegende Funktionen bieten, unterscheiden sich kostenpflichtige Lösungen durch erweiterte Features und einen umfassenderen Schutz. In diesem Kapitel werden wir die Unterschiede zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Antiviren-Programmen beleuchten und Ihnen zeigen, wann ein Upgrade empfehlenswert ist.

Was bieten kostenpflichtige Antiviren-Programme mehr?

Kostenpflichtige Antiviren-Programme bieten in der Regel eine breite Palette an zusätzlichen Funktionen, die in den kostenlosen Versionen nicht verfügbar sind. Diese erweiterten Features können besonders für Nutzer von Vorteil sein, die ein höheres Maß an Sicherheit benötigen oder ihre Online-Aktivitäten umfangreicher schützen möchten.

  • Erweiterter Schutz vor Ransomware: Ransomware ist eine der gefährlichsten Bedrohungen für Computerbenutzer, da sie Ihre Dateien verschlüsselt und den Zugriff darauf blockiert, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Kostenpflichtige Programme bieten oft spezialisierte Tools, um Ransomware-Angriffe zu verhindern, indem sie verdächtige Aktivitäten überwachen und blockieren, bevor die Verschlüsselung beginnen kann.
  • Phishing-Schutz auf höchstem Niveau: Während kostenlose Programme grundlegenden Schutz vor Phishing bieten, gehen kostenpflichtige Versionen einen Schritt weiter. Sie bieten eine erweiterte Erkennung und blockieren nicht nur verdächtige Websites, sondern auch schädliche Links in E-Mails oder Instant Messages. Dies ist besonders nützlich für Personen, die häufig Online-Banking betreiben oder viele sensible Daten über das Internet austauschen.
  • Schutz bei Online-Transaktionen: Für Nutzer, die regelmäßig Online-Einkäufe tätigen oder Bankgeschäfte über das Internet abwickeln, bieten kostenpflichtige Programme oft einen „sicheren Browser“-Modus, der speziell dafür ausgelegt ist, Ihre sensiblen Informationen zu schützen. Dieser Modus stellt sicher, dass keine unbefugten Dritten Ihre Daten abfangen können.
  • VPN (Virtuelles Privates Netzwerk): Viele kostenpflichtige Antiviren-Programme beinhalten ein VPN, das Ihre Internetverbindung verschlüsselt und somit Ihre Online-Privatsphäre schützt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie häufig öffentliche WLAN-Netzwerke nutzen, die für Cyberkriminelle leicht angreifbar sind.
  • Passwort-Manager: Ein weiterer Vorteil kostenpflichtiger Programme ist die Integration eines Passwort-Managers. Dieser hilft Ihnen, starke, einzigartige Passwörter für all Ihre Konten zu erstellen und sicher zu verwalten. In Zeiten, in denen Datenschutzverletzungen immer häufiger vorkommen, ist dies ein entscheidendes Werkzeug für die Sicherheit Ihrer Online-Identität.
  • Bessere Systemleistung und Support: Kostenpflichtige Programme sind in der Regel ressourcenschonender und bieten darüber hinaus professionellen technischen Support. Sollten Sie auf Probleme stoßen, können Sie sich jederzeit an einen Support-Mitarbeiter wenden, was bei kostenlosen Versionen oft nicht der Fall ist.

Für wen ist ein Upgrade sinnvoll?

Obwohl kostenlose Antiviren-Software in vielen Fällen ausreichend ist, gibt es Nutzergruppen, für die ein Upgrade auf eine kostenpflichtige Lösung sinnvoll sein kann:

  • Unternehmen und Freiberufler: Wenn Sie ein kleines Unternehmen betreiben oder als Freiberufler tätig sind, ist es wichtig, dass Ihre Daten und Systeme rundum geschützt sind. Ein Cyberangriff kann verheerende Folgen für Ihr Geschäft haben, und daher ist ein umfassender Schutz, wie ihn kostenpflichtige Programme bieten, von großer Bedeutung.
  • Power-User und Viel-Surfer: Nutzer, die viel Zeit im Internet verbringen, Online-Banking betreiben oder häufig auf verschiedene Websites zugreifen, profitieren ebenfalls von einem kostenpflichtigen Programm. Der erweiterte Schutz vor Phishing und der sichere Browser sind speziell für diese Art von Aktivitäten unerlässlich.
  • Personen mit sensiblen Daten: Wenn Sie viele sensible Daten auf Ihrem Computer speichern, sei es beruflich oder privat, ist ein kostenpflichtiges Antiviren-Programm, das speziell auf den Schutz dieser Daten ausgerichtet ist, eine lohnende Investition. Funktionen wie der erweiterte Datenschutz und der Ransomware-Schutz bieten hier einen zusätzlichen Sicherheitsvorteil.

Wann reicht kostenlose Antiviren-Software aus?

Für Nutzer, die hauptsächlich im Internet surfen, gelegentlich E-Mails schreiben oder soziale Netzwerke nutzen, kann eine kostenlose Antiviren-Software vollkommen ausreichend sein. Solange keine sensiblen Daten regelmäßig verarbeitet werden und keine größeren Sicherheitsrisiken bestehen, bieten kostenlose Lösungen einen guten Basis-Schutz.

Auch Nutzer älterer Computer oder Geräte mit geringeren Systemressourcen können von kostenlosen Antiviren-Programmen profitieren, da diese in der Regel weniger ressourcenintensiv sind als ihre kostenpflichtigen Pendants. Zudem vermeiden Sie durch die Nutzung kostenloser Software unnötige Ausgaben, wenn Sie nur grundlegenden Schutz benötigen.

Tipps für den sicheren Umgang mit Antiviren-Software

Der Einsatz einer Antiviren-Software, ob kostenlos oder kostenpflichtig, ist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einem sicheren System. Um Ihr Gerät und Ihre Daten bestmöglich zu schützen, gibt es einige bewährte Praktiken, die Sie im Alltag beachten sollten. Eine Antiviren-Software funktioniert am besten, wenn sie regelmäßig aktualisiert wird und optimal konfiguriert ist. Es ist wichtig, dass Sie automatische Updates aktivieren, damit Ihre Software immer auf dem neuesten Stand bleibt. Nur so kann sie die neuesten Bedrohungen abwehren und Ihnen einen umfassenden Schutz bieten. Ebenso sollten Sie regelmäßige Scans durchführen, um sicherzustellen, dass keine versteckten Bedrohungen übersehen werden. Selbst mit Echtzeitschutz können bestimmte Arten von Malware unbemerkt bleiben, daher ist eine gründliche Überprüfung Ihres Systems in regelmäßigen Abständen unerlässlich.

Neben der regelmäßigen Aktualisierung und dem Scannen ist es ratsam, Ihre Antiviren-Software in Kombination mit anderen Sicherheitsmaßnahmen zu verwenden. Eine zuverlässige Firewall kann beispielsweise eine zusätzliche Schutzschicht bieten, die schädliche Aktivitäten blockiert, bevor sie überhaupt Ihr System erreichen. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, dass Ihr Betriebssystem und alle installierten Programme stets auf dem neuesten Stand sind. Oft nutzen Cyberkriminelle Sicherheitslücken in veralteter Software aus, um auf Systeme zuzugreifen. Durch regelmäßige Updates schließen Sie diese Schwachstellen und minimieren das Risiko von Angriffen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des sicheren Umgangs mit Antiviren-Software ist die Vorsicht beim Herunterladen von Dateien oder dem Öffnen von E-Mails. Viele Bedrohungen gelangen über bösartige Anhänge oder Links in Ihr System. Auch wenn Ihre Antiviren-Software einen soliden Schutz bietet, sollten Sie vorsichtig sein, insbesondere wenn Ihnen der Absender nicht bekannt ist. Klicken Sie nicht leichtfertig auf Links in E-Mails oder Nachrichten, selbst wenn sie von scheinbar vertrauenswürdigen Quellen stammen. Cyberkriminelle nutzen häufig Phishing-Techniken, um Nutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen Informationen preiszugeben oder schädliche Software herunterzuladen. Hier zeigt sich der Mehrwert einer Antiviren-Software, die über einen integrierten Phishing-Schutz verfügt und Sie vor solchen Gefahren warnt.

Es ist auch sinnvoll, regelmäßige Backups Ihrer wichtigen Daten durchzuführen. Falls Ihr System trotz aller Sicherheitsmaßnahmen von Malware oder Ransomware betroffen ist, können Sie Ihre Daten durch ein aktuelles Backup schnell wiederherstellen, ohne dass Sie den Angreifern nachgeben müssen. Externe Festplatten oder Cloud-Dienste bieten hierfür eine einfache und effiziente Lösung. Darüber hinaus sollten Sie starke und einzigartige Passwörter für all Ihre Konten verwenden. Viele Antiviren-Programme, vor allem die kostenpflichtigen Versionen, bieten einen integrierten Passwort-Manager an, der Ihnen hilft, sichere Passwörter zu erstellen und zu verwalten. Wenn Sie Ihre Passwörter sicher speichern und regelmäßig ändern, machen Sie es Angreifern deutlich schwerer, in Ihre Konten einzudringen.

Letztendlich hängt die Effektivität Ihrer Antiviren-Software auch von Ihrer eigenen Achtsamkeit ab. Der sicherste Schutz besteht darin, stets wachsam zu sein und verantwortungsbewusst mit Ihren Online-Aktivitäten umzugehen. Eine gute Antiviren-Software ist ein unverzichtbares Werkzeug, aber der menschliche Faktor bleibt die entscheidende letzte Verteidigungslinie. Indem Sie Ihre Software optimal nutzen und sich selbst an grundlegende Sicherheitsrichtlinien halten, können Sie Ihr Risiko minimieren und Ihre digitale Sicherheit langfristig gewährleisten.

Fazit

Die Wahl der richtigen Antiviren-Software ist eine essenzielle Entscheidung für die Sicherheit Ihres Computers und Ihrer persönlichen Daten. Kostenlose Antiviren-Programme bieten heutzutage einen robusten Basisschutz gegen die häufigsten Bedrohungen wie Malware, Viren und Phishing-Angriffe. Sie sind besonders attraktiv für private Nutzer, die ihre Geräte ohne zusätzliche Kosten schützen möchten. Mit Optionen wie Avast, AVG, Avira, Kaspersky Security Cloud Free und Microsoft Defender gibt es eine Vielzahl von Programmen, die sich durch hohe Erkennungsraten und benutzerfreundliche Oberflächen auszeichnen.

Doch während kostenlose Lösungen für viele Nutzer eine ausgezeichnete Wahl darstellen, sollten diejenigen, die umfassendere Schutzmaßnahmen benötigen, ein Upgrade auf eine kostenpflichtige Version in Betracht ziehen. Die zusätzlichen Funktionen wie erweiterter Ransomware-Schutz, ein integriertes VPN und spezialisierte Tools für Online-Transaktionen bieten ein höheres Maß an Sicherheit, das besonders für Unternehmen, Power-User oder Personen mit sensiblen Daten von Bedeutung ist.

Am Ende des Tages hängt die beste Lösung für Sie davon ab, wie intensiv Sie das Internet nutzen und welche Art von Schutz Sie benötigen. Ob kostenlos oder kostenpflichtig – das Wichtigste ist, dass Sie regelmäßig Updates durchführen, geplante Scans einrichten und vorsichtig im Umgang mit unbekannten E-Mails oder Dateien sind. Mit der richtigen Antiviren-Software und einem verantwortungsvollen Verhalten im digitalen Raum können Sie Ihr Gerät sicher vor den Gefahren des Internets schützen.

 

Wie sicher ist der CBD Öl-Kauf im Internet

In Deutschland ist der Kauf von CBD Öl neben den Apotheken bis in die Reformhäuser und Drogerien vorgedrungen. Die CBD Tropfen bei Rossmann erfreuen sich wachsender Beliebtheit. CBD Tropfen werden von den Menschen immer mehr anerkannt und letztlich käuflich erworben. Die Nachfrage ist global extrem gestiegen und für die Mitte der Gesellschaft wird das Lifestyleprodukt fast schon ein gängiges und akzeptiertes Produkt.

Bei dem CBD Öl handelt es sich um ein pflanzliches Produkt. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Unabhängige Forscher und die großen Pharmaunternehmen sind mittlerweile stark an dem CBD Öl und dessen Wirkungsweise interessiert. Psychische und physische Gebrechen können mit dem CBD Öl bei Menschen und Tieren gleichermaßen behandelt werden.

Laptop mit Shopping Symbol

Zu Beginn war die Skepsis noch groß. Durch die breiten Informationen, maßgeblich im Internet, befassten sich die Menschen mit dem Produkt intensiver und erkannten die Vorteiles sowie die positiven heilenden Anwendungsbereiche. Die anfängliche Skepsis bröckelte nach und nach. Kaum eine Heil- und Nutzpflanze wie Cannabis ist von seinen Wirkstoffen in der Breite zur Milderung von Leiden so einsetzbar. Die Lebensqualität der Menschen wird in vielfältiger Art und Weise verbessert. Jüngst wurde das CBD Öl Testsieger auf mehreren Portalen wie Welt.de oder Focus.de. Dies unterstreicht deren Wirksamkeit.

Das CBD Öl ist im Internet käuflich zu erwerben und die Sicherheit wird über die jeweiligen Hersteller gewährleistet. Bei der Auswahl der Produkte wird darauf geachtet, dass nur das beste CBD Öl zum Verkauf kommt. Dabei besitzen die Produkte alle einen THC-Wert, welcher unter 0,2 % liegt.

Im Internet gibt es spezialisierte Shops, welche CBD Öle explizit vertreiben. Im regulären Einzel wächst das Interesse immer mehr die Produkte in den Regalen anzubieten.

Das CBD Öl an sich besteht aus Kokosöl oder Hanfsamenöl als Trägeröl. Angereichert werden Nährstoffe, Terpenen, Flavonoiden sowie Cannabinoiden wie das CBD. Das Öl ist etwas dickflüssiger. Die Stärke des Produktes liegt in den regenerierenden Inhaltsstoffen. Entzündungsherde im Körper können mit CBD effektiv gelindert werden. Das allgemeine Wohlbefinden wird gestärkt. Es ist gänzlich unmöglich, mit der Anwendung von CBD-Öl in einen Rauschzustand zu gelangen. Die hierfür zuständigen Inhaltsstoffe sind im CBD-Öl nicht vorhanden.

Wichtig ist, beim Kauf auf die Inhaltsstoffe zu achten. Wie hoch ist der Gehalt des CBD? Wie ist die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe? Seriöse Händler vertreiben nur Produkte von zuverlässigen Herstellern. Dies ist bei Rossmann und weiteren Drogerien eine Selbstverständlichkeit, nur die Produkte der zuverlässigen Hersteller zu vertreiben. Die meisten Händler und Hersteller sind in der Lage, die Analyseberichte von unabhängigen Laboren den Kaufinteressenten zur Verfügung zu stellen.

Tipps für eine bessere Internetsicherheit

Machen Sie sich Sorgen, dass das Finanzamt Ihre persönlichen Daten, die Sie bei der Online-Steuererklärung angegeben haben, veröffentlichen könnte oder dass die Kfz-Zulassungsstelle all Ihre persönlichen Daten preisgeben könnte? Das ist nicht paranoid, sondern vernünftig. Datenschutzverletzungen auf höchster Ebene können vorkommen, und es gibt nichts, was Sie dagegen tun können. Aber andere Angriffe auf Ihre Sicherheit und Ihre Privatsphäre treffen Sie eher zu Hause. Wenn Sie sich eines Tages hinsetzen, um an Ihrem Roman zu arbeiten, werden Sie vielleicht feststellen, dass alle vorhandenen Kapitel durch Ransomware verschlüsselt wurden. Oder Sie melden sich bei Ihrem Online-Banking-System an und sehen einen fetten Nullsaldo, weil ein Trojaner Ihre Zugangsdaten gestohlen hat. Das Gute daran ist, dass Sie sich selbst gegen diese lokalen Probleme schützen können.

Um Ihre Geräte, Ihre Online-Identität und Ihre Aktivitäten sicherer zu machen, müssen Sie nicht viel tun. Einige unserer Tipps für mehr Sicherheit im Internet beruhen auf dem gesunden Menschenverstand. Diese Tipps für mehr Sicherheit in Ihrem Online-Leben werden dazu beitragen, dass Sie sicherer sind.

1. Installieren Sie ein Antivirenprogramm und halten Sie es auf dem neuesten Stand

Wir nennen diese Art von Software Antivirus, aber das Abwehren von Computerviren ist nur ein kleiner Teil der Aufgabe dieser Software. Ransomware verschlüsselt Ihre Dateien und verlangt eine Zahlung, um sie wiederherzustellen. Trojanische Pferdeprogramme sehen aus wie gültige Programme, aber hinter den Kulissen stehlen sie Ihre privaten Daten. Bots verwandeln Ihren Computer in einen Soldaten einer Zombie-Armee, der bereit ist, einen Denial-of-Service-Angriff zu starten, Spam zu verbreiten oder was auch immer der Bot-Herder befiehlt. Ein wirksames Antivirenprogramm schützt vor diesen und vielen anderen Arten von Malware.

Theoretisch können Sie Ihr Antivirenprogramm einfach im Hintergrund laufen lassen, Updates herunterladen und so weiter. In der Praxis sollten Sie ab und zu einen Blick darauf werfen. Die meisten Antiviren-Dienstprogramme zeigen ein grünes Banner oder Symbol an, wenn alles in bester Ordnung ist. Wenn Sie das Dienstprogramm öffnen und gelb oder rot sehen, folgen Sie den Anweisungen, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.

Sie fragen sich vielleicht: Moment mal, ist Antivirus nicht in Windows integriert? Das Microsoft Windows Defender Security Center ist nicht nur in das Betriebssystem integriert, es übernimmt auch automatisch den Schutz, wenn kein anderes Antivirenprogramm erkannt wird, und tritt ebenso automatisch zur Seite, wenn Sie einen Schutz von einem Drittanbieter installieren. Das Problem ist, dass dieser integrierte Virenschutz nicht mit den besten Lösungen von Drittanbietern mithalten kann. Selbst die besten kostenlosen Lösungen sind weitaus besser als Windows Defender. Verlassen Sie sich nicht darauf; Sie können es besser.

Unabhängig davon, ob Sie sich für ein einfaches Antivirenprogramm oder eine vollständige Sicherheitssuite entschieden haben, müssen Sie diese jedes Jahr erneuern. Am besten ist es, wenn Sie sich für die automatische Erneuerung anmelden. Bei einigen Sicherheitsprodukten erhalten Sie dadurch eine Malware-Freiheitsgarantie. Sie können sich später jederzeit abmelden, wenn Sie zu einem anderen Produkt wechseln möchten.

Und noch etwas. Wenn Ihr Antiviren- oder Sicherheitsprogramm keinen Schutz vor Ransomware bietet, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine separate Schutzebene hinzuzufügen. Viele Ransomware-spezifische Hilfsprogramme sind völlig kostenlos. Es gibt also keinen Grund, nicht ein paar von ihnen auszuprobieren und dasjenige auszuwählen, das Ihnen am besten gefällt.

2. Erforschen Sie die von Ihnen installierten Sicherheitstools

Viele hervorragende Apps und Einstellungen helfen Ihnen, Ihre Geräte und Ihre Identität zu schützen, aber sie sind nur dann wertvoll, wenn Sie wissen, wie Sie sie richtig einsetzen. Um die maximale Schutzwirkung dieser Tools zu erzielen, müssen Sie ihre Funktionen und Einstellungen verstehen. Ihr Smartphone verfügt beispielsweise mit ziemlicher Sicherheit über eine Option zum Wiederfinden bei Verlust, und vielleicht haben Sie diese sogar aktiviert. Aber haben Sie sie aktiv ausprobiert, damit Sie wissen, wie Sie sie im Bedarfsfall nutzen können?

Die meisten Antivirenprogramme sind in der Lage, potenziell unerwünschte Anwendungen (PUAs) abzuwehren, d. h. lästige Anwendungen, die zwar keine Malware sind, aber auch nichts Gutes bewirken. Aber nicht alle Antivirenprogramme aktivieren die PUA-Erkennung standardmäßig. Überprüfen Sie die Erkennungseinstellungen und vergewissern Sie sich, dass Ihr Programm so konfiguriert ist, dass es diese Ärgernisse blockiert. Ebenso kann Ihre Sicherheitssuite über Komponenten verfügen, die erst aktiv werden, wenn Sie sie einschalten. Wenn Sie ein neues Sicherheitsprodukt installieren, blättern Sie durch alle Seiten des Hauptfensters und werfen Sie zumindest einen Blick auf die Einstellungen.

Um ganz sicher zu sein, dass Ihr Antivirenprogramm korrekt konfiguriert ist und funktioniert, können Sie die Seite zur Überprüfung der Sicherheitsfunktionen auf der Website der AMTSO (Anti-Malware Testing Standards Organization) aufrufen. Wenn Ihr Antivirenprogramm die Prüfung nicht besteht, sollten Sie sich an den technischen Support wenden und den Grund dafür herausfinden.

3. Verwenden Sie eindeutige Passwörter für jede Anmeldung

Eine der einfachsten Methoden für Hacker, Informationen zu stehlen, besteht darin, eine Reihe von Kombinationen aus Benutzernamen und Kennwörtern von einer Quelle zu erhalten und dieselben Kombinationen an anderer Stelle auszuprobieren. Nehmen wir an, Hacker haben Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort durch das Hacken eines E-Mail-Anbieters erhalten. Sie könnten versuchen, sich mit derselben Kombination aus Benutzername und Kennwort bei Bank-Websites oder großen Online-Shops anzumelden. Die beste Methode, um zu verhindern, dass eine Datenschutzverletzung einen Dominoeffekt auslöst, ist die Verwendung eines sicheren, eindeutigen Kennworts für jedes einzelne Online-Konto, das Sie besitzen.

Die Erstellung eines eindeutigen und sicheren Passworts für jedes Konto ist keine Aufgabe für einen Menschen. Deshalb verwenden Sie einen Passwort-Manager. Mehrere sehr gute Passwort-Manager sind kostenlos, und es dauert nicht lange, bis Sie einen benutzen können. Kostenpflichtige Passwort-Manager bieten jedoch in der Regel mehr Funktionen.

Wenn Sie einen Passwort-Manager verwenden, müssen Sie sich nur das Master-Passwort merken, das den Passwort-Manager selbst sperrt. Nach dem Entsperren meldet der Passwort-Manager Sie automatisch bei Ihren Online-Konten an. Das sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern steigert auch Ihre Effizienz und Produktivität. Sie verbringen keine Zeit mehr damit, Ihre Logins abzutippen oder sich mit der zeitraubenden Frustration zu beschäftigen, ein vergessenes Passwort zurückzusetzen.

4. Besorgen Sie sich ein VPN und nutzen Sie es

Jedes Mal, wenn Sie sich über ein Wi-Fi-Netzwerk, das Ihnen nicht gehört, mit dem Internet verbinden, sollten Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden. Angenommen, Sie gehen in ein Café und verbinden sich mit einem kostenlosen Wi-Fi-Netzwerk. Sie wissen nichts über die Sicherheit dieser Verbindung. Es ist möglich, dass jemand anderes in diesem Netzwerk, ohne dass Sie es wissen, die Dateien und Daten, die von Ihrem Laptop oder Mobilgerät gesendet werden, durchsucht oder stiehlt. Der Hotspot-Besitzer könnte ein Gauner sein, der die Geheimnisse aller Wi-Fi-Verbindungen ausspioniert. Ein VPN verschlüsselt Ihren Internetverkehr und leitet ihn über einen Server, der dem VPN-Unternehmen gehört. Das bedeutet, dass niemand, nicht einmal der Besitzer des kostenlosen Wi-Fi-Netzwerks, Ihre Daten ausspähen kann.

Die Verwendung eines VPN verbirgt auch Ihre IP-Adresse. Werbetreibende und Tracker, die Sie über diese IP-Adresse identifizieren oder geolokalisieren wollen, sehen stattdessen die Adresse des VPN-Unternehmens. Die Verschleierung Ihres Standorts über einen VPN-Server in einem anderen Land kann auch dazu dienen, Inhalte freizuschalten, die in Ihrer eigenen Region nicht verfügbar sind. Journalisten und Aktivisten in repressiven Ländern nutzen seit langem die VPN-Technologie, um sicher zu kommunizieren.

Fazit: Wenn Sie eine Wi-Fi-Verbindung herstellen – sei es über einen Laptop, ein Telefon oder ein Tablet – brauchen Sie unbedingt ein VPN. Wenn Sie noch nie ein VPN verwendet haben oder die Technologie Ihre Internetkenntnisse übersteigt, dann machen Sie sich keine Sorgen: In unserem Beitrag erfahren Sie, wie Sie ein VPN einrichten und verwenden.

5. Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung kann lästig sein, aber sie macht Ihre Konten auf jeden Fall sicherer. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bedeutet, dass Sie eine weitere Authentifizierungsebene durchlaufen müssen, nicht nur einen Benutzernamen und ein Passwort, um auf Ihre Konten zuzugreifen. Wenn die Daten oder persönlichen Informationen in einem Konto sensibel oder wertvoll sind und das Konto die Zwei-Faktor-Authentifizierung anbietet, sollten Sie sie aktivieren. Gmail, Evernote und Dropbox sind einige Beispiele für Online-Dienste, die eine Zwei-Faktor-Authentifizierung anbieten.

Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung wird Ihre Identität mit mindestens zwei verschiedenen Formen der Authentifizierung überprüft: etwas, das Sie sind, etwas, das Sie haben, oder etwas, das Sie wissen. Etwas, das Sie wissen, ist natürlich das Passwort. Etwas, das Sie sind, könnte die Authentifizierung mit einem Fingerabdruck oder einer Gesichtserkennung bedeuten. Etwas, das Sie haben, könnte Ihr Mobiltelefon sein. Sie könnten aufgefordert werden, einen per SMS gesendeten Code einzugeben oder auf eine Bestätigungsschaltfläche in einer mobilen App zu tippen. Etwas, das Sie haben, könnte auch ein physischer Sicherheitsschlüssel sein; Google und Microsoft haben einen Vorstoß in Richtung dieser Art von Authentifizierung angekündigt.

Wenn Sie nur ein Passwort für die Authentifizierung verwenden, besitzt jeder, der dieses Passwort erfährt, Ihr Konto. Wenn die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist, ist das Passwort allein nutzlos. Die meisten Passwort-Manager unterstützen die Zwei-Faktor-Authentifizierung, obwohl einige sie nur verlangen, wenn sie eine Verbindung von einem neuen Gerät erkennen. Die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihren Passwort-Manager ist ein Muss.

Unser Beitrag darüber, wer über die Zwei-Faktor-Authentifizierung verfügt und wie man sie einrichtet, hilft Ihnen bei den ersten Schritten.

6. Verwenden Sie Passcodes, auch wenn sie optional sind

Verwenden Sie eine Passcode-Sperre, wo immer sie verfügbar ist, auch wenn sie optional ist. Denken Sie an all die persönlichen Daten und Verbindungen auf Ihrem Smartphone. Der Verzicht auf eine Passcode-Sperre ist undenkbar.

Viele Smartphones bieten standardmäßig eine vierstellige PIN. Geben Sie sich nicht damit zufrieden. Verwenden Sie die biometrische Authentifizierung, wenn sie verfügbar ist, und legen Sie einen starken Passcode fest, keine dumme vierstellige PIN. Denken Sie daran, dass Sie sich auch bei der Verwendung von Touch ID oder einem vergleichbaren Verfahren mit dem Passcode authentifizieren können, der also stark sein muss.

Moderne iOS-Geräte bieten eine sechsstellige Option; ignorieren Sie diese. Gehen Sie zu Einstellungen > Touch ID & Passcode und wählen Sie Passcode ändern (oder Passcode hinzufügen, wenn Sie keinen haben). Geben Sie bei Bedarf Ihren alten Passcode ein. Wählen Sie auf dem Bildschirm zur Eingabe des neuen Codes die Option Benutzerdefinierter alphanumerischer Code. Geben Sie ein sicheres Passwort ein und speichern Sie es als sichere Notiz in Ihrem Passwortmanager.

Verschiedene Android-Geräte bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Festlegung eines sicheren Kennworts. Suchen Sie die Einstellungen für die Bildschirmsperre auf Ihrem Gerät, geben Sie Ihre alte PIN ein und wählen Sie Passwort (falls verfügbar). Fügen Sie, wie beim iOS-Gerät, ein sicheres Passwort hinzu und speichern Sie es als sichere Notiz.

7. Bezahlen Sie mit Ihrem Smartphone

Das System der Kreditkartennutzung ist veraltet und nicht sehr sicher. Das ist nicht Ihre Schuld, aber Sie können etwas dagegen tun. Anstatt die alte Kreditkarte zu zücken, können Sie überall Apple Pay oder ein Android-Äquivalent verwenden. Bei den Apps gibt es eine große Auswahl. Wir haben sogar eine ganze Reihe von Apps für mobile Zahlungen zusammengestellt.

Das Einrichten Ihres Smartphones als Zahlungsmittel ist in der Regel ein einfacher Prozess. In der Regel fängt es damit an, dass Sie ein Foto von der Kreditkarte machen, mit der Sie Ihre App-basierten Zahlungen abwickeln. Damit ist die Einrichtung so gut wie abgeschlossen – Sie sind bereit.

Kassenterminals, die das Bezahlen mit dem Smartphone unterstützen, zeigen dies in der Regel mit einem Symbol an, das vom Bild einer Hand, die ein Smartphone hält, bis hin zu einer stilisierten Darstellung einer Funkwelle reicht. Legen Sie Ihr Gerät einfach auf das Terminal, authentifizieren Sie sich mit einem Daumenabdruck, und schon haben Sie bezahlt.

Was ist daran besser als die Verwendung der Kreditkarte selbst? Die App generiert einen einmaligen Authentifizierungscode, der nur für die aktuelle Transaktion gilt. Selbst wenn jemand diesen Code klauen würde, könnte er nichts damit anfangen. Und beim Bezahlen mit einer Smartphone-App ist die Möglichkeit des Datendiebstahls durch einen Kreditkarten-Skimmer ausgeschlossen.

Einige Smartphone-Zahlungs-Apps ermöglichen die Online-Zahlung mit einem ähnlichen einmaligen Code. Wenn Ihre App dies nicht ermöglicht, wenden Sie sich an Ihren Kreditkartenanbieter. In der Regel erhalten Sie eine temporäre Nummer, die Sie anstelle Ihrer echten Kreditkarte verwenden können, und die Abbuchungen erfolgen über Ihr reguläres Konto. Die temporäre Kartennummer funktioniert nach Ablauf der Gültigkeit nicht mehr. Wenn Ihr Kreditkartenunternehmen oder Ihre Bank Sie das nächste Mal anruft, um Ihnen Upgrades zu verkaufen, fragen Sie nach einmalig verwendbaren Kartennummern.

Sie können den Schutz von Einmal-Kreditkartennummern auch über Anwendungen von Drittanbietern erhalten. Abine Blur Premium zum Beispiel kann Kreditkartennummern, E-Mail-Adressen und Telefonnummern verbergen. Sie kaufen ein und kommunizieren wie immer, aber der Händler erhält nicht Ihre tatsächlichen Daten.

8. Verwenden Sie verschiedene E-Mail-Adressen für verschiedene Arten von Konten

Menschen, die sehr gut organisiert und methodisch auf ihre Sicherheit bedacht sind, verwenden oft verschiedene E-Mail-Adressen für unterschiedliche Zwecke, um die mit ihnen verbundenen Online-Identitäten getrennt zu halten. Wenn eine Phishing-E-Mail, die vorgibt, von Ihrer Bank zu sein, an das Konto geschickt wird, das Sie nur für soziale Medien nutzen, wissen Sie, dass sie gefälscht ist.